Muster-Beispiel: Donald Trump
Malignant Narcissism
-
Bösartiger Narzissmus,
so lautet
der Befund von Professor John D. Gartner von der
Johns Hopkins Universität in Baltimore über die Persönlichkeit von Donald
Trump.
Der Experte hat mit seiner Diagnose gegen die sogenannte
Goldwater-Regel verstoßen, nach der Psychologen nur dann den
Gesundheitszustand einer öffentlichen Person beurteilen dürfen, wenn sie
ihn oder sie persönlich untersucht haben. Zudem veröffentlichte Gartner
das Ergebnis seiner Analyse.
Der Professor vertritt die Fachmeinung, dass die besondere Situation sein
Vorgehen erlaube. „Donald Trump leidet
unter einer gefährlichen geistigen Krankheit. Er ist emotional unfähig,
Präsident zu sein.“
Der Psychotherapeut rechtfertigt seine Fern-Diagnose mit der Begründung,
dass Trump seinen geistigen Zustand beinahe
täglich in den Medien präsentiere ... Daraus lasse sich einiges ablesen: seine Körpersprache, seine
Verherrlichung von Sadismus, seine Aggressivität, Symptome des
Verfolgungswahns, anti-soziale Verhaltensmuster und sein Hang zu
Alternativ-Fakten, wie die Überbetonung seines Wahlsieges.
„Wir haben genug von Donald Trump in der Öffentlichkeit gesehen, um
eine unumstrittene Diagnose zu stellen“, meint Gartner. Unterstützung bekam der Professor von der Psychiaterin Carrie Barron, Assistenz-Professorin für Psychologie an der Universität von Texas. Sie sagte über „Malignant Narcissism“: „Diese Krankheit macht die Betroffenen gefährlich und skrupellos.“
Das Online-Fachlexikon „Psychology Today“ beschreibt
diese Störung folgendermaßen:
„Bösartige
Narzissten
tun alles, um an ihr Ziel zu kommen. Sie können intelligent und hochgradig
funktionsfähig sein und so beispielsweise wichtige Jobs ausüben. Sie
können charmant sein, emotional wirken, würdevoll, freundlich und sie
können Beziehungen führen.“ Die Betroffenen sind unter Umständen tickende Zeitbomben: „Sie können lügen, falsche Anschuldigungen erheben, dramatisieren, stehlen, manipulieren, verleumden oder Fakten verdrehen. Sie fühlen sich im Recht und sind so egozentrisch und besessen, dass sie dies nicht als falsch ansehen. Sie haben keine Schuldgefühle oder Reue und fühlen sich missverstanden.“ Quelle: https://www.bild.de/politik/ausland/donald-trump/trump-psychoanalyse-50116002.bild.htmlDonald Trump weist Züge eines bösartigen Narzissten auf, behauptet auch der hochangesehene US-Psychiater Otto Kernberg. Selbst Trumps Nichte Mary L. Trump ist dieser Meinung. In ihrem Buch “Too Much and Never Enough – How My Family Created the World’s Most Dangerous Man” (Zu viel und nie genug – Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf) beschrieb sie Donald Trump als verlogenen und kaltherzigen Narzissten. Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/psychiater-uber-donald-trump-us-prasident-weist-zuge-eines-bosartigen-narzissten-auf-TY6W67VA6VBEVFFU6E3IMNYRLE.html |
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