© Dr. Karl Kriechbaum I www.humanoptima.com
Temporierungs-Training
Optimale
Arbeitsweise
Eine Studie des Inst. f. Psychoneuronalogie
zeigt: Proaktiv-entspanntes Arbeiten
ist die mit Abstand beste Arbeitsweise.
Passiv-entspanntes Arbeiten
ist die schlechteste Form. Sehr geringe Leistung
und ein zunehmender Aufwand (Langeweile, Frust,
Konflikte, Angst um den Arbeitsplatz) lassen die Produktivität mittel- und
langfristig noch tiefer sinken. Sowohl menschlich als auch betriebs- und
volkswirtschaftlich sehr problematisch.
Schnelles Arbeiten
führt kurzfristig zur höchsten
Leistung.
Zügiges Arbeiten
bringt sowohl kurz- und mittelfristig als auch
langfristig die zweitbeste Leistung und Produktivität.
Proaktiv-entspanntes Arbeiten
ist mittel- und langfristig die eindeutig beste
Arbeitsweise. Relativ geringer Aufwand
über die Zeit hinweg.
Bereits mittelfristig wird aber der Aufwand relativ hoch. Langfristig steht
der Aufwand in keinem Verhältnis mehr zur Leistung. Die Produktivität fällt
bei anwachsenden psychisch-physischen Problemen immer mehr ab. Schwäche,
Unkonzentriertheit, Rigidität, Unkontrolliertheit, Instabilität,
Konflikte, hohe Fehler-, Ausfallquote und Fluktuation wirken sich zunehmend
negativ aus. Die Stress-bedingten Leistungsbeeinträchtigungen wirken sich
bei dieser Arbeitsweise naturgemäß am stärksten aus. Wenn auch noch infolge
von langen Arbeitszeiten die Regenerationsphasen sehr kurz werden, entsteht
ein deutlich zu hoher Dauerstress-Pegel.
Bei einem Zusammenbruch (Depression, Burnout)
fällt die Leistung auf (nahezu) Null.
Große Probleme für die Betroffenen, große Verluste für die Unternehmen und
großer Schaden für die Gesellschaft sind die Auswirkungen.
Langfristig geht die Leistung aufgrund des
erhöhten Stressniveaus sowie der Fehler- und
Ausfallanfälligkeit
zurück, der Aufwand (Anstrengung, Energieverbrauch) steigt. Die
Produktivität sinkt.
Subjektiv proaktiv-entspanntes Arbeiten
bedeutet objektiv
eine wohl-temporierte
Arbeitsweise
– so langsam wie möglich, so zügig oder schnell wie notwendig.
Leistungsfähigkeit, Stabilität, geringe
Ausfallquote und Fluktuation, intaktes Engagement, Selbstkontrolle, gute
Konzentration und Kommunikation, Kreativität, Gesundheit, geringe
Fehlerquote und positive Lerneffekte lassen die
Leistung kontinuierlich
anwachsen und damit die Produktivität individuell
manchmal
um das Vielfache, kollektiv um bis zu 30%
ansteigen.
Da bei dieser Arbeitsweise negativer Stress am geringsten ist, wirken sich
auch die mit Stress-Symptomen einhergehenden
Leistungsbeeinträchtigungen kaum aus.
Die
Kriterien des proaktiv-entspannten Arbeitens: entspannt,
ruhig, selbstreguliert,
gelassen, lösungsorientiert, zielorientiert, kommunikativ, resistent,
stabil,
engagiert, konstruktiv, konzentriert,
fokussiert, monotasking,
alles der Reihe nach,
leistungsfähig, leistungsbereit, flexibel, produktiv, erfolgreich,
zufrieden …